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U15 verpasst Überraschung bei der süddeutschen Meisterschaft im Futsal

Süddeutsche Futsal-Meisterschaft. Am Samstag fand in Königstein (Taunus) die diesjährige süddeutsche Meisterschaft der C-Junioren im Futsal statt. Die jungen „Schimmelreiter“ trafen in ihrer Gruppe auf den FC Augsburg (Bayern) und Astoria Walldorf (Baden). In der anderen Gruppe spielten der 1. FC Eislingen (Württemberg), Offenburger FV (Südbaden) und Viktoria Griesheim (Hessen) gegeneinander. Der hessische Landesverband erhielt aufgrund des Austragungsorts Königstein zwei Startplätze dieses Jahr.

Im ersten Spiel standen die VfB-Junioren dem FC Augsburg gegenüber. Die Schwaben waren das einzige Nachwuchsleistungszentrum, das an diesem Turnier teilnahm. Bereits nach wenigen Sekunden verpasste Marius Schall nach Vorlage von Jan Lois Kaisinger nur denkbar knapp die Führung. Im Gegenzug traf dann der FCA per Freistoß zum 0:1. Die jungen „Schimmelreiter“ waren überraschend die bessere Mannschaft in dieser Partie, scheiterten letztlich aber immer wieder an ihrer Chancenverwertung. Mit ihrer zweiten Möglichkeit in diesem Spiel bauten die Schwaben ihre Führung aus. Eine kleine Unaufmerksamkeit in der Defensive war ausschlaggebend für das zweite Gegentor. Der VfB steckte allerdings nicht auf und konnte durch Louis Preisig auf 1:2 verkürzen. In den letzten Minuten setzten die „Schimmelreiter“ nochmal alles auf eine Karte und erhielten kurz vor Schluss nach einem Konter den 1:3 Endstand. Der VfB-Nachwuchs zeigte eine starke Leistung gegen Augsburg, verlor aber letztlich, weil die Schwaben cleverer und deutlich effektiver mit ihren Chancen waren.

Im zweiten und bereits letzten Gruppenspiel trafen die jungen „Schimmelreiter“ auf Astoria Walldorf. Der badische Meister zeigte sich deutlich stärker aufgelegt als noch der FCA und die VfB-Junioren gerieten in den ersten Minuten in arge Probleme. Der VfB schaffte es nicht an seine Leistung vom Augsburg Spiel anzuknüpfen und verlor am Ende mit 0:4 gegen den Kooperationsverein der TSG 1899 Hoffenheim. Laufbereitschaft, Konzentration und auch den Siegeswillen ließen die jungen „Schimmelreiter“ in diesem Spiel vermissen. Mit der Niederlage gegen den deutschen Futsal-Meister von 2014 war der VfB-Nachwuchs bereits vorzeitig ausgeschieden.

Im Spiel um Platz fünf traf der Hessenmeister auf den 1. FC Eislingen. In diesem Spiel zeigten die Jungs um Trainer Hendrik Lapp auch wieder eine gute Leistung. Nach frühem Rückstand drehten die jungen „Schimmelreiter“ innerhalb weniger Minuten die Partie. Zunächst erzielte Marc Potthast nach Vorlage von Philipp Stein sehenswert den Ausgleich. Keine Minute später markierte Kapitän Mathis Schubert per Sechsmeter die Führung für den VfB. Jetzt war allerdings wieder Eislingen an der Reihe und drehte die Partie zu ihren Gunsten. Die VfB-Junioren schafften aber erneut den Ausgleich. In den letzten Minuten entwickelte sich ein komplett offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Aber es war wieder der Württembergische Meister, der die Führung erzielte und Sekunden vor Schluss noch mit dem 3:5 den Deckel auf die Partie setzte.

Die jungen „Schimmelreiter“ präsentierten sich vor allem gegen den FC Augsburg als auch gegen den 1. FC Eislingen stark. Mit ein wenig mehr Glück wäre in diesen beiden Partien mehr drin gewesen. Einzig gegen Astoria Walldorf unterlag der VfB-Nachwuchs verdient. Letztendlich kann man sich trotzdem stolz als sechsbeste Futsal-Mannschaft Süddeutschlands bezeichnen. Süddeutscher Meister wurde am Ende der FC Augsburg nach einem 3:1-Erfolg über Astoria Walldorf.

VfB 1905 Marburg:

Benjamin Pfeiffer, Maximilian Koch – Nils Cakar, Mathis Schubert, Marc Potthast, Erik Nuhn, Louis Münn, Philipp Stein, Marius Schall, Leon Gilsebach, Justin Latuszek, Jan Lois Kaisinger, Louis Preisig

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