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Marburg. Grund genug, die spannendsten Fakten aus einem Jahrhundert VfB Marburg zusammen zu stellen und aufzulisten. Sämtliche Daten wurden dem Jubiläumsmagazin zum 100. Geburtstag des VfB Marburg entnommen.
Zwölf Männer gründen in der Gaststätte „Bopps Terrassen“ den „Marburger Fußball-Klub 1905“
Die Mitgliederzahl steigt auf über 100; Bildung einer 2. und 3. Mannschaft, die beide Bezirksmeister werden
Änderung des Vereinsnamens in „Verein für Bewegungsspiele 1905 Marburg“ (mit dem Ziel, auch andere Sportarten anzubieten)
Der 1. Große Titel: Marburg wird Akademischer Hochschulmeister
Der VfB wird Hessischer Ligameister
Im 1. Weltkrieg fallen 41 VfBler. Der Vorstand konstituiert sich am 1. Februar neu und gründet neue Abteilungen
Der SV Kurhessen schließt sich mit dem VfB 05 zusammen zur „Sportvereinigung VfB 05-Kurhessen“
Heini Weber (damals aktiv für Kassel) wird der erste Marburger Nationalspieler (Zwölf Länderspiele, einmal als Kapitän)
Zusammenbruch des Spielbetriebes (Platz beschlagnahmt, dann überflutet)
Erstes Spiel nach dem Krieg; die VfL-Jugend gewinnt gegen Cappel mit 3:2
Von Februar bis Mai die erste Ligarunde nach dem 2. Weltkrieg
Sensation in Marburg: Der VfL schlägt vor 5000 Zuschauern im Pokal den Oberligisten FSV Frankfurt mit 2:0; außerdem Aufstieg in die Landesliga Hessen (entspricht heutiger Oberliga)
Abstieg aus der Landesliga
Wiederaufstieg in die Landesliga
Zum 50-jährigen Jubiläum ist die neu errichtete Tribüne im Stadion (180 Sitzplätze) fertig
Die Junioren des VfL werden Hessenmeister und Commonwealth-Pokalgewinner
Die 1. Jugend des VfL wird Hessenmeister
Der VfL Marburg wird nach einer dramatischen Runde Meister der 1. Amateurliga
Nach drei schweren Jahren muss der VfL in die Gruppenliga absteigen
Nach 20 Jahren steigt der VfL wieder in die Amateur-Oberliga auf; Abstieg 1988
Die A-Jugend schlägt den deutschen Meister Eintracht Frankfurt und wird Hessenmeister
Weitgehend in Eigenleistung wird das Stadion an der Gisselberger Straße modernisiert und ein neues Vereinsheim mit Gastwirtschaft sowie neue befestigte Tribünen gebaut
Für jeweils ein Jahr Rückkehr in die Oberliga
Ein kleiner Kreis von Mitgliedern der Fußballabteilung gründet den VfB 1905 Marburg als eigenständigen Fußballverein und nimmt den traditionsreichen Namen der Anfangszeit wieder an
Der langersehnte Wiederaufstieg in die Oberliga gelingt. Bis 2005 spielt der VfB in Hessens höchster Klasse, in der Saison 2001/2002 (10. Spieltag) ist Marburg erstmals seit 39 Jahren wieder Oberliga-Tabellenführer
Ausgerechnet im Jahr des 100. Vereinsjubliläums muss der VfB Marburg aus der Oberliga Hessen absteigen
Nach der Herbstmeisterschaft der Landesliga Mitte verspielt Marburg in der Rückrunde noch den Aufstieg in die Oberliga
Mit Trainer Vladimir Kovacevic machen die „Schimmelreiter“ am vorletzten Spieltag der Verbandsliga-Saison 2008/09 mit einem 4:1-Heimsieg gegen den SV Zeilsheim die Meisterschaft und die Rückkehr in die Hessenliga perfekt.
Trainer Ulli Steinmetz führt die A-Jugend in der Gruppenliga Gießen/Marburg zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die Hessenliga.
Die B-Jugend muss ihrerseits leider aus der Hessenliga absteigen.
Marburgs Senioren halten die Hessenliga, haben aber nach einem enormen Aderlass in der folgenden Saison mächtig zu kämpfen, um den drohenden Abstieg zu vermeiden.
Die B-Jugend wird Gruppenliga-Meister, verpasst aber die Hessenliga-Rückkehr.
Die A-Jugend hält die Hessenliga.
Der VfB Marburg steigt aus der Hessenliga ab. Vladimir Kovacevic gibt das Amt des Trainer ab, Co-Trainer Mirko Gut übernimmt und bleibt auch nach dem Abstieg zunächst noch erster Mann am sportlichen Steuer.
Auch die zweite Mannschaft steigt aus der Kreisoberliga ab.
In der Winterpause tritt Mirko Gut zurück. Nachfolger als Trainer des vom Abstieg bedrohten Verbandsligisten wird Hartmut Huber, zuvor Trainer bei Stadtallendorf II.
Trotz einer starken Rückrunde gelingt dem VfB Marburg unter Trainer Huber der Klassenerhalt in der Verbandsliga nicht. Die zweite Mannschaft stellt den Liga-Verbleib der A-Liga Biedenkopf/Marburg mit Relegationssiegen gegen den TSV Kirchhain II und die SG Lixfeld/Hirzenhain sicher.
Leider muss auch unsere A-Jugend in die Gruppenliga absteigen. Der C-Jugend gelingt immerhin im Entscheidungsspiel noch der Hessenliga-Klassenerhalt.
Die zweite Mannschaft schafft über die Relegation den Klassenerhalt in der Fußball-A-Liga Biedenkopf/Marburg.
Die B-Jugend schafft in den Entscheidungsspielen gegen den KSV Hessen Kassel die Rückkehr in die Hessenliga.
Erstmals in der Geschichte des Vereins, konnte keine zweite Mannschaft mehr gestellt werden. Die Folge war ein Punktabzug für die erste Mannschaft.
Trotz teilweise starker Leistungen in der Rückrunde, muss die erste Mannschaft unter der Leitung von Peter Starostzik in die Kreisoberliga absteigen.
Leider steigt auch unsere B-Jugend ab. Nach einem Jahr Hessenliga startet unsere U17 zukünftig wieder in der Gruppenliga.
Die A-Jugend schafft hingegen in den Relegationsspielen gegen die SG Rosenhöhe Offenbach nach 2 Jahren Abstinenz die Rückkehr in die Hessenliga.
Der VfB Marburg sichert sich die Meisterschaft in der Kreisoberliga und schaftt den direkten Wiederaufstieg in die Gruppenliga.
Die A-Jugend spielt eine starke Saison und schafft frühzeitig den Klassenerhalt in der Hessenliga.
Die B-Jugend sichert sich die Vize-Meisterschaft in der Gruppenliga und steigt in die Verbandsliga auf.
Leider muss sich unsere C-Jugend aus der Hessenliga verabschieden und spielt nächste Saison ebenfalls in der Verbandsliga.
Die „Schimmelreiter“ spielen eine ordentliche Runde in der Gruppenliga und verpassen am Ende knapp den Relegationsplatz zur Verbandsliga. In der Hinrunde legt Peter Starostzik sein Amt nieder und Thomas Schick übernahm die Mannschaft bis Saisonende.
Der VfB Marburg sichert sich mit seinem neuen Trainer Thomas Vollmer – ohne eine Niederlage – die Meisterschaft in der Gruppenliga Gießen/Marburg und feiert die Rückkehr in die Verbandsliga Mitte.
Die B-Jugend steigt in die Hessenliga auf, obwohl am Ende nur der 4. Platz in der Verbandsliga zu Buche stand.
Die C-Jugend spielt eine starke Runde, gewinnt die Meisterschaft in der Verbandsliga Nord und steigt ebenfalls in die Hessenliga auf.