U15 gewinnt die Futsal-Kreismeisterschaft

Futsal-Kreismeisterschaft. Die U15-Junioren gewannen am Samstag in einem packenden Endspiel gegen die SF BG Marburg die Futsal-Kreismeisterschaft und vertreten somit den Kreis Marburg am kommenden Sonntag bei der Futsal-Regionalmeisterschaft in Lich.

Die Endrunde fand mit sechs Teams im Jeder gegen Jeden Modus statt. Im ersten Spiel trafen die jungen „Schimmelreiter“ auf den JFV Ohmtal und gewannnen knapp mit 3:2. Auch das zweite Spiel sollte nur knapp gewonnen werden. Mit 2:1 setzten sich die VfB-Junioren gegen die körperlich starken Jungs des JFV Ebsdorfergrund durch. Im dritten Spiel folgte der erste Dämpfer. Nach zweimaligen Rückstand kamen die Jungs um Trainer Hendrik Lapp nicht über ein 2:2 gegen die Stadtallendorfer Eintracht hinaus. Im vorletzten Spiel des Tages gerieten die jungen „Schimmelreiter“ erneut zweimal in Rückstand, konnten allerdings diesmal die Partie zu ihren Gunsten noch drehen und gewannne am Ende mit 4:2 gegen den JFV Weimar/Lahn.

Im letzten Spiel des Turniers kam es zu einem „Finale“ gegen die SF BG Marburg. Die Vorzeichen vor dem Derby waren eindeutig. Die VfB-Junioren mussten dieses Spiel gewinnen, um am Ende Futsal-Kreismeister zu werden. Das Spiel begann sehr verhalten. Beide Teams waren darauf bedacht, sich möglichst keinen Fehler zu leisten. Erst drei Minuten vor Schluss, nachdem die Sportfreunde nach einem Freistoß mit 1:0 in Führung gingen, entwickelte sich ein hochdramatisches und spannendes Spiel. Die jungen „Schimmelreiter“ hatten noch knapp zwei Minuten, um das Spiel zu drehen und setzten alles auf eine Karte. Zunächst war es Louis Münn, der sich gegen mehrere Blau-Gelbe durchsetzte und den Ausgleich markierte. In der letzten Minute traf dann auch noch Jan Lois Kaisinger nach einem Konter und sorgte für den vielumjubelten Sieg und der damit verbundenen Futsal-Kreismeisterschaft.

VfB 1905 Marburg:

Maximilian Koch – Mathis Schubert, Nils Cakar, Philipp Stein, Louis Münn, Marius Schall, Jan Lois Kaisinger, Justin Latuszek, Louis Preisig, Paul Weiershausen

Foto: Marcello Di Cicco