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„Schimmelreiter“ sichern sich mit tollem Teamgeist drei wichitge Punkte

Gruppenliga. Nur wenige Optimisten hätten den jungen „Schimmelreiter“ vor dem Spiel gegen die im bisherigen Rundenverlauf stark spielenden Heuchelheimer einen Heimsieg zugetraut.

Viele Gründe sprachen eigentlich dagegen. Zum einen war es die Personalsituation. Mit Zeller, Beck, Ternava, Weber, Simeon Schmidt, Ademi und Halbrucker fehlten dem jungen Team sieben absolute Leistungsträger. Zum anderen die nicht berauschenden Vorstellungen der vergangenen Wochen, sowie die bisherige „Heimschwäche“ der „Schimmelreiter“.

Also galt es am Samstag zusammenrücken und alle kämpferischen Tugenden abzurufen. Und genau dies befolgte das junge Team bei dem drei aktuelle A-Jgd. Spieler plus drei Spieler aus der letztjährigen U19 in der Startformation standen ganz hervorragend.

Zwar brauchte das junge Team gute 15 Minuten um sich zu finden, aber danach gestalteten sie das Spiel offen. Die stark eingeschätzten Heuchelheimer enttäuschten keineswegs. Spielten technisch und taktisch gekonnt, wurden aber immer wieder frühzeitig attackiert und kamen so nur selten gefährlich vor den Kasten von Flo Greguletz.

Die erste Hälfte war geprägt von einem Pfostenschuss von Klan sowie einer gefährlichen Flanke, welche an Freund und Feind vorbei segelte, bei welchen unseren „Schimmelreiter“ das Glück gehörig zur Seite stand. Auf der anderen Seite hatte der VfB die Mehrzahl an Möglichkeiten bei welchen aber schlussendlich das nötige Glück im Abschluss fehlte.

Ab der 2. Spielhälfte übernahmen die „Schimmelreiter“ das Geschehen. Spielten sicher aus der Abwehr und setzten die Heuchelheimer immer wieder gefährlich unter Druck. Überragend das läuferische Pensum, welches die Führungsspieler um Rasi, Schnitzer, Xenokalakis und Co. in der zweiten Hälfte ablieferten.

Der VfB drängte auf den Führungstreffer. Manuel Rasiejewski war es dann in der 64. Minute, der mit einem fulminanten 25-Meter-Kracher den VfB in Führung brachte. Der VfB machte weiter Druck. Immer wieder über den seit Wochen in überragender Form spielenden Fabian Schmidt erspielte man sich Möglichkeit auf Möglichkeit. Eine davon nutzte schließlich Marcel Schmitt in der 82. Spielminute als er abgeklärt innerhalb des 5-Meterraumes vollstreckte. Anschließend tat sich nicht mehr viel. In der 3. Minute der Nachspielzeit handelte sich ein Heuchelheimer durch einen rüden Tritt gegen Flo Greguletz noch eine rote Karte ein.

Schlussendlich ein absolut verdienter und wichtiger VfB-Heimsieg, welcher durch eine starke Teamleistung sichergestellt wurde. Hervorzuheben dennoch die klasse Leistung gerade der Youngster wie Ofori, Limbacher, Marcel Schmitt, Fabian Schmidt, Flo Greguletz und Hasan Naziyok.

Tore:

1:0 Manuel Rasiejewski (61.)

2 :0 Marcel Schmitt (82.)