U14 unterliegt dem FC Ederbergland

Am vergangen Samstag mussten sich die U14-Junioren des VfB 1905 Marburg dem FC Ederbergland mit 0:3 geschlagen geben. Dem Tabellenzweiten der Gruppenliga zeigten die jungen „Schimmelreiter“ zu viel Respekt und mussten mit einer verdienten Niederlage die Heimreise nach Marburg wieder antreten.

Bereits früh in der Partie geriet der VfB-Nachwuchs in Rückstand. Nach Flanke auf Tim Dickel konnte er die Führung für die Gastgeber markieren (3.). Das frühe Gegentor hinterließ Spuren bei den VfB-Junioren. Der FCE war die spielbestimmende Mannschaft, verpasste es aber zunächst in der Folge nachzulegen. Erst nach einem Eckball, der nicht geklärt werden konnte, staubte aus dem Getümmel Moritz Born zum 2:0 ab (25.). Nach dem zweiten Treffer der Ederbergländer stelle der VfB um und fand besser ins Spiel. Ein paar Minuten darauf verkürzte nach toller Kombination über Paul Weiershausen und Joshua Enobore Jannik Singpiel zum 2:1 aber der umsichtig leitende Schiedsrichter entschied auf Abseits. Mit dem Halbzeitpfiff legte der FCE nochmal nach und erhöhte auf 3:0. Nach Zuspiel auf Moritz Born konnte er sich gegen die Hintermannschaft der VfB-Junioren durchsetzten und legte quer auf seinen Sturmkollegen Jan-Philipp Dörnbach, der den Ball nur noch einschieben musste (35.). Zum Abschluss der ersten Hälfte nochmal eine ganz bittere Pille für den VfB-Nachwuchs.

Im zweiten Durchgang verlor der FC Ederbergland ein wenig sein Faden vom Spiel, weil viele Spieler es zu oft alleine versuchten. Chancen gab es allerdings trotzdem und zwar auf beiden Seiten. Doch sowohl die jungen „Schimmelreiter“ als auch der FCE, die immer wieder am überragend aufgelegten Justin Patkowitsch scheiterten, kamen zu keinen weiteren Treffern mehr, sodass der 3:0 Halbzeitstand auch gleichzeitig den Endstand bedeutete.

VfB 1905 Marburg:

Patkowitsch – Preisig (Völkel), Nuhn (Lotz), Niessen, Paul – Singpiel, Münn, Stein, Altmann (Schall) – Weiershausen (Marten), Enobore

Tore:

1:0 Tim Dickel (3.)

2:0 Moritz Born (25.)

3:0 Jan-Philipp Dörnbach (35.)