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„Schimmelreiter“ werden nach starker Leistung nicht belohnt

Quasi 80. Minuten spielbestimmend den Gegner früh attackierend, gekonntes Kombinationsspiel und aufopferungskämpfend – so erlebte man den VfB in der Samstagbegegnung gegen einen erstklassig besetzten SSV Langenaubach. Ein Spiel der besseren Sorte Gruppenliga, oder auch ein 2:2 der besseren Art. So oder auch so hätte das Fazit nach Spielende lauten können. Nun der Reihe nach:

Der VfB begann äußerst engagiert, setzte die Gäste bereits in deren Hälfte ordentlich und mit Erfolg unter Druck. Das Ergebnis dieser Spielweise ließ nicht lange auf sich warten. Bereits in der 4. Spielminute konnte Daniel Beck aus dem Strafraumgetümmel Gästekeeper Fuenfsinn überwinden. Der VfB blieb dran, erarbeitete sich viele Möglichkeiten, schnürte die Gäste in deren Hälfte regelrecht ein. Was fehlte war ein zweiter Treffer.

Aus einem der wenigen Gästeangriffe entwickelte sich in der 44. Minute ein mehr als fragwürdiger Freistoß an der 16-Meterlinie, den Neuzugang Nils Hartmann zum äußerst schmeichelhaften Ausgleich direkt verwandelte. 1:1 zur Halbzeit, so dachten viele. Aber der Fuldaer Schiri Studenica ließ auf Grund einer Behandlungspause eines Gästespielers die Zeit laufen.

Der VfB zeigte sich durch den Ausgleichstreffer beeindruckt. Ein langes Anspiel legte Gästeangreifer Schneider im Mittelkreis mit der Brust gekonnt auf den eingewechselten Seyoum ab. Dieser schaltete Blitzschnell um und bediente wiederum Schneider mit herrlichem Anspiel. In absolut gekonnter Manier spielte der aus Steinbach zum SSV gewechselte Klassestürmer den Ball über den herauslaufenden Thomas Halbrucker hinweg ins VfB-Tor. Der Uhrzeiger stand auf Minute 46. Ein beeindruckender Klassetreffer, der die Qualität der Gäste zeigte.

In der 2. Spielhälfte gestalteten die Gäste das Spiel ausgeglichener. Der VfB bemüht um den Ausgleichstreffer tat sich gegen eine äußerst sichere Gästedefensive schwer. Mitte der 2. Spielhälfte baute der VfB noch einmal zusätzlichen Druck auf das Gästegehäuse auf. Der SSV verteidigte geschickt mit allen Mittel. So dauerte es bis zur 85. Spielminute bis sich der VfB schlussendlich doch noch belohnte. Der wiederum immens spiel- und laufstarke Neuzugang Simeon Schmidt war es der sich aus gut 20 Metern ein Herz nahm, und zum vielumjubelten Ausgleichstreffer einnetzte.

Der VfB zeigte am Samstag eine Klasseleistung, auf die sich aufbauen lässt. Der SSV Langenaubach wird mit dem vorhandenen Kader ein heißer Anwärter auf die Aufstiegsplätze zur Verbandsliga sein.