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U12 verpasste Finalsieg beim Quali-Turnier zum Mörfelden-Cup unglücklich

Am „Tag der Arbeit“ hieß es auch für unsere U12er „arbeiten“, denn der Weg bis zum Finaleinzug beim Qualifikationsturnier zum Mörfelden-Cup des SC Viktoria Preußen (FFM) war kein Spaziergang, der allerdings erst im Finale nach 9m-Schießen und dem letzten eigenen Schuss unglücklich zu Ende war.

In der Gruppenphase traf man im ersten Spiel auf die TSG Wieseck, die zwar vom Ergebnis klar mit 3:0 gewann, die bei noch schläfrig agierenden VfB-Kickern allerdings doch entscheidend von der Schiedsrichterleistung (u.a. Verwehrung eines klaren Strafstoßes, der das 1:1 bedeuten hätte können) bevorteilt wurden. Im zweiten Spiel setzte man sich mit 1:0 gegen robuste Kicker vom FC Teutonia 07 Hausen durch, wobei auch hier nur die drei Punkte positiv hervorzuheben sind, nicht das noch immer unsichere Spiel, gerade aus der sonst souverän agierenden Abwehr heraus. Letztlich musste gegen die Offenbacher vom Tempelsee ein weiterer Sieg her, wollte man weiter im Turnier verbleiben. Dies gelang dann auch mit 2:0 und so zog man mit ansteigender Leistungskurve in das Viertelfinale ein.

Dort trafen die jungen „Schimmelreiter“ als zweitbester Gruppenzweite auf den Sieger der Vorrundengruppe Eins, den 1. FC/TSG Königstein. In einem sehr abtastenden Spiel und mit kontrollierter Risikobereitschaft in den Offensivaktionen setzte sich unsere U12 mit dem Siegtreffer 30 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit durch und umging so ein entscheidendes 9m-Schießen. Im Halbfinale stellte man mit zwei Treffern in den ersten fünf Minuten bereits früh die Weichen in Richtung Finale, wenn gleich man es mit dem zugelassenen Anschlusstreffer der Spvgg. 05 Oberrad zum 2:1 ab Mitte der Partie noch einmal unnötig spannend machte.

Das Finale in Frankfurt wurde dann zwischen dem VfB 1905 Marburg und der TSG Wieseck als Mittelhessen-Derby ausgetragen und im Gegensatz zum Vorrundenspiel waren die VfB’ler wacher, konzentrierter und geordneter im eigenen Spiel. Defensiv ließ man bis auf zahlreiche überflüssig zum Eckstoß geklärte Standardsituationen, die die Wiesecker nicht zu nutzen wussten, nichts zu. Im Gegenteil, das Plus herausgespielter Torchancen lag beim VfB. Letztlich neutralisierten sich aber beide Teams, weshalb ein Neunmeterschießen die Entscheidung bringen musste, in dem die Wiesecker vorlegten, alle drei Versuche verwandelten und der letzte VfB-Schuss vom Wiesecker Keeper gehalten wurde.

Und so tritt die TSG Wieseck mit dem 3:2-Finalsieg, gemessen am gesamten Turnierauftritt, als würdiger Mittelhessenvertreter beim Mörfelden-Cup an, bei dem neben namenhaften Nachwuchsteams einiger deutscher Bundesligisten auch Nachwuchsteams aus Brasilien, Finnland, Russland oder England am Start sein werden.

 

VfB 1905 Marburg:

Jeremy Böttger – Leon Moser, Felix Litzinger, Nick Di Palma, Jason Schmitt, Carolin Lotz – Kaan Özdemir, Daniel Stein, Francesco Le Rose, Justin Löchel, Justin Moser, David Busch – Moritz Dawedeit