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„Schimmelreiter“ mit zu wenig Durchschlagskraft in Heuchelheim

Gruppenliga. Der VfB verliert die sonntägliche Gruppenligapartie im Dauerregen bei der TSF Heuchelheim nicht unverdient mit 0:2. Trotz zweier hochkarätigen Tormöglichkeiten blieb der VfB ohne Treffer. Zu harmlos agierten die „Schimmelreiter“ gegen eine keineswegs überragend agierende Heimelf. Diese wurde erst Mitte der 1. Hälfte stärker nachdem der VfB bis dahin optisch überlegen schien, jedoch zu wenig Torgefahr entwickelte. In dieser Phase war es Daniel Beck der aus dem Strafraumgewühl mit sattem Schuss TSF-Keeper Benjamin Leib aber nicht überwinden konnte.

Die Heimelf ihrerseits spielte aus einer verstärkten Defensive. Auch hier war in Hälfte eins nur wenig Offensivgeist erkennbar, sodass sich die Partie hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen abspielte. Beide Teams agierten oft mit langen Bällen. Diese wurden häufig ungenau gespielt bzw. waren durch den rutschigen Boden schlecht zu kontrollieren.

In der 52. Spielminute gingen die Hausherren durch ihren Abwehrrecken Thomas Glied nicht unverdient in Führung. Der VfB stellte um. Brachte mit Serkan Atas einen zusätzlichen Offensivmann, und stellte auf eine 3er-Abwehrkette um. So entwickelte sich mehr Druck, und das Spiel verlagerte sich weitestgehend in die Hälfte der Heimelf. Richtig gefährliche Toraktionen blieben jedoch weiterhin Mangelware. Wenn es dem VfB jedoch einmal gelang sich in Tornähe durchzuspielen agierte man teilweise sehr unglücklich im Abschluss. Paradebeispiel dafür war die Großchance von Daniel Beck in der 80. Spielminute. Nach herrlichem Zuspiel von Atas versagten dem Torjäger freistehend vor dem Keeper die Nerven und seine Direktabnahme verfehlte das Tor nur knapp.

Anders die Heimelf. Die Heuchelheimer setzen auf Konter. Einen dieser schloss der zuvor eingewechselte Michael Rhode mit sattem 20 Meter-Schuss in der 88. Spielminute erfolgreich zum 2:0 Endstand ab.