shopping-bag 0
Items : 0
Subtotal : 0,00
View Cart Check Out

Neuigkeiten

Aktuelles

„Schimmelreiter“ kommen über ein Remis nicht hinaus

Gruppenliga. Viel Arbeit wartet auf Trainer Peter Starostzik noch. Das ist die Erkenntnis nach der samstäglichen Heimpartie gegen die 2. Mannschaft des FC Ederbergland.

Der VfB begann die Partie forsch, spielte zu Beginn druckvoll speziell über die linke Seite, dort immer wieder angetrieben von Kai Schnitzer. Aus einer solchen Aktion ergab sich auch die vermeintliche 1:0 Führung in der 20. Minute für die „Schimmelreiter“. Schnitzer spielte sich von links geschickt in den Strafraum und schloß aus spitzen Winkel flach am guten Keeper Hartmann vorbei ins lange Toreck ab. Aber falsch gedacht! Der Linienrichter hatte – warum auch immer – die Fahne oben. Abseitsstellung?! Das sollte nun aber der letzte Weckruf für den Gast gewesen sein. Ab diesem Zeitpunkt trauten sich die ersatzgeschwächten Gäste mehr. Spielten ihrerseits mehr nach vorne und stellten so die VfB-Innenverteidiger immer wieder vor Probleme. Glücklich rettete man sich in die Halbzeitpause. Eine Führung der Gäste wäre nicht unverdient gewesen.

Wer nun auf eine Wende in Hälfte zwei gehofft hatte wurde bitter enttäuscht. Am Spiel änderte sich nur wenig. Der VfB zu pomadig mit wenig Linie im Spiel dafür oft mit langen Bällen, die aber für die Gästeabwehr kein Problem darstellten. Nicht unverdient dann die 1:0 Führung für den Gast in der 54. Minute durch Giuda. Bereits fünf Minuten später hätte Ederbergland den Sack zu machen können, jedoch war Flo Greguletz gedankenschnell auf dem Posten und konnte retten. Vielleicht Spielentscheidend war die 59. Minute, in der sich Serkan Atas nach überflüssigem Foulspiel die gelb-rote Karte zeigen ließ. Fortan drängte der VfB in Unterzahl auf den Ausgleich. Den Willen konnte man den Mannen um Rasi, Ternava und Beck nicht absprechen, jedoch waren viele Aktionen nicht mit dem Ansatz angelegt, die notwendig gewesen wäre die gegnerische Abwehr in Bedrängnis zu versetzen. Alban Ademi war es dann, der in der 71. Minute nach Zuspiel von Beck zumindest noch für einen einigermaßen versöhnlichen Abschluss sorgte, und zum 1:1 einstocherte. Danach tat sich nur noch wenig. Ederbergland schien mit dem Ergebnis zufrieden zu sein. Der VfB im Bemühen auf den Siegtreffer, der FC Ederbergland tapfer verteidigend.

Eine am Ende der 95 Spielminuten absolut gerechte Punkteteilung. Der VfB wird sich in den kommenden Wochen rasch steigern müssen, um sich an die neue Klasse zu gewöhnen.