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U19 verliert in Alzenau – K.O. in der Schlussminute

Ohne Punkte aber mit der Erkenntnis, dass in der A-Junioren Hessenliga alles in die Waagschale zu werfen ist, was möglich ist, traten die jungen „Schimmelreiter“ die Heimreise aus dem Mainfränkischen Alzenau an. Die abstiegsbedrohten Mainfranken zeigten sich immens einsatzfreudig gegen einen VfB der ohne Döringer, Fabian Schmidt und Kläs gegenüber der Vorwoche in der Offensive teilweise mit zu wenig Durchschlagskraft agierte.

Die Alzenauer, die im vergangenen Jahr nur haarscharf den Aufstieg in die A-Junioren Bundesliga verpassten, kamen im bisherigen Verlauf der Runde nicht so richtig in Tritt. Mit dem Heimsieg gegen unseren VfB konnten sich die jungen Alzenauer erstmal ein wenig Luft verschaffen.

Die Spielweise der Tabellensituation angepasst, spielte Bayern Alzenau bis an die Grenzen des erlaubten hart um jeden Ball. So sahen die Zuschauer eine in der 1. Hälfte hart umkämpfte Partie. Meist mit langen in die Spitze geschlagenen Bällen. Vorne setzten die Gastgeber die VfB-Defensive mächtig unter Druck. Der VfB benötigte die ersten 20 Minuten um sich an diese Spielweise zu gewöhnen. Bis zur Halbzeit war das Spiel weitestgehend ausgeglichen. Beide Abwehrreihen zeigten sich auf der Hut, und ließen nur wenige gefährliche Aktionen zu.

In der 2. Hälfte übernahm der VfB aber mehr und mehr das Spiel. Finn Busmann leitete immer wieder gefährliche Offensivaktionen ein, jedoch fehlte im Abschluss die nötige Durchschlagskraft. Äußerst ärgerlich der Führungstreffer der Alzenauer in der 75. Minunte. Resultat eines 20 Meter Flachschuss aus dem Getümmel in die linke untere Torecke. Unhaltbar für Flo Greguletz, der sich zuvor mehrfach auf dem Posten zeigte. Happy End in der 85. Minute – zumindest dachte man dies auf VfB Seite als Marvin Limbacher zuvor in der 77. Minute eingewechselt den Ball volley aus 12 Metern in die Maschen wuchtete. In der 90. Minute fast der Führungstreffer für den VfB. Perry Ofori scheiterte im Anschluss an einer Ecke jedoch am Gäste-Aluminium. Im direkten Gegenzug der K.O.-Schlag für die jungen „Schimmelreiter“. Einen schnell über die linke Seite vorgetragener Konter nutzen die Alzenauer nach einer Unachtsamkeit zum überaus glücklichen 2:1 Heimerfolg. Für den VfB Nachwuchs äußerst lehrreich.

Nun gilt es für die jungen „Schimmelreiter“ in den kommenden Begegnungen die nötigen Punkte zum Klassenverbleib zu sichern. Nächste Möglichkeit dazu ist bereits am kommenden Sonntag um 11:00 Uhr im Heimspiel gegen den FV Biebrich.

VfB 1905 Marburg:

Greguletz – Engelhardt, Konitzer, Schratz, Naziyok – Lübben, Köse (Limbacher) – Busmann, Schmitt (Ofori), M, Bögel, Holz

Tore:

1:0 Adrian Suarez (74.)

1:1 Marvin Limbacher (85.)

2:1 Pasqual Verkamp (90.)