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U19 mit enttäuschender Heimniederlag gegen Biebrich

Eine absolut enttäuschende Heimvorstellung gegen das Schlusslicht FV Biebrich führte letztlich zu einer auch in der Höhe verdienten 1:3 Heimniederlage. Die Gäste im bisherigen Verlauf der Serie noch ohne Sieg, wurden durch einen regelrecht unterirdischen Auftritt der jungen „Schimmelreiter“ aufgebaut. War es nicht die starke Leistung der Gäste, sondern vielmehr eine völlig indiskutable Leistung des VfB, bei dem nicht ein Spieler nur annährend Normalform zeigte, die zu der nicht erwarteten Heimniederlage führte. Der VfB begann die Anfangsphase nicht so wie vorgegeben, mit starkem Druck auf des Gegners Defensive sondern zögerlich meist mit Rückpassspiel und Quergeschiebe, was den Biebrichern mehr als recht war.

Nicht verwunderlich, dass in der ersten Viertelstunde nicht einmal in den gegnerischen 16-Meter eingedrungen werden konnte. Umso verständlicher, dass die Gäste fortan mutiger ihr Spiel nach vorne suchten. Konsequenz daraus die Führung für die Gäste in der 36. Spielminute, welche in Summe drei Defensivfehlverhalten in Folge ausnutzen konnten. Wer nun an einen Weckruf dachte, dachte der irrte. Bis zur Halbzeitpause änderte sich nur wenig.

Die 2. Hälfte sollte optimal für den VfB beginnen. Der eingewechselte Fathi Köse drosch den Ball in der 50 Minunte aus 20 Meter unhaltbar für den Gästekeeper ins linke Toreck. Nun war der VfB zumindest einigermaßen zurück im Spiel. Die optische Überlegenheit im Mittelfeld konnte jedoch durch ein viel zu harmloses Offensivspiel nicht zählbar umgesetzt werden. Der FV Biebrich zog Mitte der 2. Hälfte die Zügel wieder etwas mehr an. Der zuvor eingewechselte Cetinkaya netzte nach einem Konter in der 69. Minute mit Flachschuss ein. Nicht einmal 5 Minuten später war es wiederum Cetinkaya der nach einem schnell über rechts vorgetragenen Angriff völlig frei stehend abschließen konnte. In beiden Aktionen zeigte sich die VfB-Abwehr als Freunde der Biebricher und schauten beiden Offensivaktionen artig zu. Selbst nach diesem 1:3 wäre unter normalen Umständen noch eine Wende möglich gewesen, doch reichte weder Wille, Aufbäumen noch die Qualität dem Spiel eine Wende zu geben.

Als Fazit dieser restlos enttäuschenden Heimvorstellung bleibt, dass einige mit den Gedanken nicht bei der Sache waren, und wiederum die Tatsache, dass in dieser Klasse fast bei allen Spielern selbst 90% Leistung nicht ausreichen, selbst solche eigentlich einfachen Spiele zu gewinnen.

 

VfB 1905 Marburg:

Greguletz – Engelhardt, Konitzer, Schratz (Ofori), Limbacher – Lübben, F.Schmidt, Busmann , Döringer, Bögel, Holz (Köse).

Tore:

0:1 Cenk Celikkol (35.)

1:1 Fatih Köse (49.)

1:2 Celil Cetinkaya (69.)

1:3 Celil Cetinkaya (74.)