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„Schimmelreiter“ mit Niederlage gegen offensivstarke und effizientere Langenaubacher

Gruppenliga. Die Offensive der Dillkreisler machte an dem regnerischen November-Samstag den Unterscheid aus.

Die „Schimmelreiter“ präsentierten sich im Spiel eins nach dem Rücktritt von Trainer Peter Starostzik über die gesamten 90 Minuten engagiert spielerisch stark, aber eben im Vergleich zu ihrem Gegner in der Offensive und im Abschluss mit zu wenig Effizienz.

Der SSV Langenaubach zu Hause in der laufenden Serie unbesiegt hatte sich viel vorgenommen und setzte die VfB Abwehr heftig unter Druck. Immer wieder segelten hohe gefährliche Bälle in den Strafraum der „Schimmelreiter“. Diese Stand bis zur 25. Spielminute auch bombensicher. Die erste kleine Unachtsamkeit nach einer langen Flanke nutzen die Gastgeber durch ein Kopfballtor von Damar zur Führung.

Bereits 10. Minuten später die 2:0 Führung durch einen Foulelfmeter den Kapitän Stenschke sicher verwandelte. Vorausgegangen war eine unglückliche Abwehraktion von Keeper Flo Greguletz.

Dieser Schock saß tief, da der VfB bis zu diesem Zeitpunkt richtig gut mitspielte, sich auch Tormöglichkeiten erspielte, diese aber ungenutzt ließ bzw. zu harmlos abschloss. Aber es sollte bis zur Halbzeitpause noch dicker kommen. Einen der wenigen Abstimmungsfehler auf der rechten Abwehrseite nutzte der SSV in der 41. Minute gar zur 3:0 Halbzeitführung.

Mit Beginn der 2. Spielhälfte war es nun der VfB, der die Heimelf in der eigenen Hälfte einschnürte. Das Resultat stellte sich bereits in der 52. Minute ein. Ein für die meisten Zuschauer regelkonformes Tor korrigierte der Unparteiische nach Rücksprache mit seinem Assistenten an der Linie. Die „Schimmelreiter“ zeigten jedoch Moral. Bereits drei Minuten später war es Michael Xenokalakis, der auf 1:3 verkürzen konnte.

Nun war der VfB richtig am Drücker, die Heimelf lauerte auf Konter bzw. schnelle Umschaltaktionen. Einer dieser Aktionen nutzte SSV Torjäger Sebastian Schneider zum vorentscheidenden 4:1 in der 65. Minute. Der VfB stellte taktisch um und versuchte nun noch einmal das Blatt zu wenden. In Punkto Effizienz zeigten die Langenaubacher auch beim 5:1 in der 75. Minute wie man aus wenigen Tormöglichkeiten Kapital schlagen kann. Mit einem schnellen Konter über die linke Seite besiegelte der schnelle Celjo die deftige Schlappe für die „Schimmelreiter“.

Den „Schimmelreitern“ muss man bescheinigen hinsichtlich der derzeit schwierigen Personalsituation eine gute und engagierte Partie gespielt zu haben. Von den Spielanteilen her gesehen kann man durchaus von einer ausgeglichen Partie sprechen. Das Ergebnis spiegelt deswegen den Spielverlauf auch in keinster Weise wider. Den Unterschied machte jedoch das wesentlich effizientere Offensivspiel der Dillkreisler aus.

Tore :

1:0 Sahim Damar (25.)

2:0 Hendrik Stenschke (38.)

3:0 Fithawi Seyoum (41.)

3:1 Michael Xenokalakis (55.)

4:1 Sebastian Schneider (65.)

5:1 Armin Celjo (75.)