„Schimmelreiter“ reisen am Sonntag nach Heuchelheim

Gruppenliga. Der VfB tritt am Sonntag um 15:00 Uhr in der Gießener Vorstadt bei der TSF Heuchelheim an.

Nach dem hartumkämpften Remis im Heimspiel gegen Ederbergland, bei dem Abwehrchef Dominik Zeller schmerzlichst vermisst wurde, weiß man letztlich nicht ganz genau wie dieses Ergebnis einzuschätzen ist. Stellt sich die Frage, Punkt gewonnen oder zwei Punkte verschenkt?

Das junge und neu zusammengestellte „Schimmelreiter“-Team wird Zeit benötigen, um sich einzuspielen. Auch die teilweise erfahrenen Spieler werden die neue Spielklasse erlernen müssen. In dieser wird es hauptsächlich darum gehen, mit schnellem Tempofußball die gegnerischen Abwehrreihen zu beschäftigen. Speziell in den Heimbegegnungen wird man sich daran gewöhnen müssen, auf viele tiefstehende Teams zu treffen.

Zum sonntäglichen Gegner der TSF Heuchelheim:

Der Verein hat sich mittlerweile zum festen Bestandteil der Gruppenliga etabliert. Nach letztjährigem 10. Platz schielt man in dieser Serie tendenziell weiter nach oben. Das Team ist weitestgehend zusammengeblieben. Die mannschaftliche Geschlossenheit sowie eine technisch und taktisch gute Ausgangsbasis sind die Stärken des Teams. Ähnlich wie beim VfB baut man auf die Jugend mit Unterstützung einiger erfahrenen Recken.

In der bisherigen Serie konnte man jedoch mit einem Heimremis (0:0) gegen Aufsteiger Klein-Linden, sowie einer 2:7 Klatsche beim ambitionierten SC Waldgirmes noch nicht überzeugen. Aus diesem Grund wird man sich auf Seiten der „Schimmelreiter“ auf einen höchst motivierten Gastgeber einstellen müssen.