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U19 wird für starken Auftritt nicht belohnt

Der richtig starke Auftritt der U19 des VfB Marburg wurde am Samstag beim FSV Frankfurt leider nicht belohnt. Mit 0:2 zog man gegen den Zweitliganachwuchs vom Bornheimer Hang den Kürzeren, obwohl man eigentlich über die gesamten 90 Minuten nicht nur mithalten konnte, sondern speziell in Hälfte zwei der Partie mehr vom Spiel und auch die eindeutig besseren Tormöglichkeiten besaß.

Das Spiel wurde in der ersten Hälfte durch zwei individuelle Fehler im Defensivspiel entschieden. Hier zeigten die Bornheimer, dass sie nicht viele Möglichkeiten benötigen um ein Spiel zu entscheiden. In der 7. Spielminute führte ein lang gespielter Diagonalball welcher im VfB 16-Meter nicht entscheidend genug geklärt wurde zum frühen 0:1. Das 0:2 in der 26.Spielminute resultierte aus einem Abstimmungsproblem, welches der FSV blitzschnell zu seine Gunsten nutzen konnte.

Der VfB im 4-5-1 –System beginnend, machte die Räume in der eigenen Spielhälfte eng, und kam immer wieder über schnelle Konter gefährlich vor das FSV Tor. Entscheiden hier war die nötige Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. Entscheidend für den Spielstand war das fehlende Quäntchen VfB-Glück im Torabschluss. Fabi Schmidt scheitere alleine auf den FSV Torwart zulaufend, ebenso wie Jascha Döringer bei seinem Pfostentreffer. Bei 4 bis 5 gefährlichen Marburger Freistößen wackelte die FSV Abwehr gehörig. Zweimal klärte die FSV-Defensive auf der Torlinie.

In der 2. Hälfte legte der VfB jeglichen Respekt ab, attackierte früh und erspielte sich wiederum reihenweise gute Tormöglichkeiten, bei denen aber allesamt die Abgezocktheit beim Torabschluss vermisst wurde. Dem gegenüber verbuchte der FSV zwei Chancen. Eine davon vereitelte der sicher spielende Marburger Keeper Flo Greguletz, bei der anderen stand ihm das Glück zur Seite als ein Freistoß nur knapp am Torwinkel vorbei im Toraus landete. Selbst nach 85 gespielten Minuten wäre für den VfB noch etwas machbar gewesen. Bei zwei Hochkarätern in den letzten 5 Minuten waren die Möglichkeiten da, dem Spiel noch einmal eine Wende zu geben.

Unterm Strich eine sehr gute Auswärtsvorstellung der jungen Schimmelreiter die sich aber nicht selber belohnten. Selbst FSV Trainer Nikola Jovanovic zollte dem VfB ein großes Lob, und sprach von einem glücklichen FSV-Sieg.

Nun gilt es am kommenden Sonntag in der Heimpartie gegen den Spitzenreiter und möglichen Meister SV Darmstadt 98 auf dem heimischen VfB-Platz zu beweisen, dass man auch gegen eines der Top-Teams der Liga gewinnen kann.

 

VfB 1905 Marburg:

Greguletz – Naziyok, Limbacher, Konitzer (Ofori), Köse – Lübben, Schratz (Reinhardt), Schmidt (Engelhardt), Busmann, Schmitt (Ursprung) – Döringer

Tore:

1:0 Jake Hirst (7.)

2:0 Elias Huth (26.)