„Schimmelreiter“ zu Hause gegen Wetter gefordert

Gruppenliga. Am Samstag, den 7. November empfängt der VfB 1905 Marburg den derzeitigen Tabellennachbarn den VfB Wetter. Anpfiff der Partie ist um 16:00 Uhr. Offen ist zum jetzigen Zeitpunkt noch der Austragungsort. Sollte die defekte Flutlichtanlage des Rasenplatzes an der Gisselbergerstraße bis zum Samstag in Stand gesetzt sein, findet das Spiel auf dem Rasen statt. Ansonsten wird auf dem Kunstrasenplatz des Georg-Gassmann-Stadions gespielt.

Beide Teams zeigen im Vergleich viele Gemeinsamkeiten. Nicht nur, dass beide Teams nur ein Punkt in der Tabelle trennt, auch fühlen sich beide Teams auf des Gegners Plätze anscheinend wohler, als auf heimischem Geläuf.

Der VfB Wetter befindet sich nach dem Punktgewinn am Wochenende zu Hause gegen Waldgirmes sowie dem Nachholspiel-Auswärtserfolg in der Woche gegen Klein-Linden wieder in der Erfolgsspur. Diese hatte man nach überragendem Rundenstart zwischenzeitlich verlassen. Geschuldet auch durch die vielen Ausfälle, welches das Team um Spielertrainer Steffen Schäfer zu verkraften hatte.

Mit diesem Umstand wird sich Trainer Peter Starostzik in den kommenden Wochen stark beschäftigen müssen. Seit Wochen jagt eine Verletzungshiobsbotschaft die andere. Nach dem Derby in Bauerbach ist die Ausfallliste um zwei weitere Spieler angewachsen. Thomas Halbrucker (Schulter) sowie Simeon Schmidt (Fußbruch) fallen ebenso wie die bereits verletzten Beck und Zeller bis Februar aus.

Diese vier Spieler zu ersetzen ist nicht leicht, sollte aber für die noch anstehenden vier Spiele im laufenden Jahr machbar sein, wenn der Rest der verbliebenen Truppe nochmals eine Schippe drauflegen kann. Dass unser Team den Charakter hat die vielen Ausfälle zu kompensieren zeigte es mit der tollen Aufholjagd im Derby in Bauerbach.

Wünschen wir unseren verletzten Spieler, dass sie schnell wieder fit werden und uns für die zweite Rundenphase im neuen Jahr wieder zur Verfügung stehen. Dem Rest des Teams für die anstehenden Spiele viel Glück und den Ratschlag in der jetzigen schwierigen Phase noch enger zusammen zu rücken.

Beide Teams im Vergleich: